Alles zum vergaberechtlichen Auftragswert (§ 3 VgV/§ 132 GWB)
Vergaberecht Grundlagen Schulungen 3 Stunden
- Termin
- Inhouse
- Individuell
226,10 € inkl. 19% USt.
inkl. Kursmaterial
Das europäische Vergaberecht beansprucht größtmögliche Geltung. Hier kommt der Auftragswertschätzung eine besondere Bedeutung zu. Fehler können zur Aufhebung des Vergabeverfahrens und dessen Wiederholung führen. Den Bietern entstandener Vertrauensschaden ist zu ersetzen.
Deshalb befasst sich das 3-stündige Seminar mit allen relevanten Fragen rund um die Auftragswertschätzung, u.a.:
Seminarleitung: Herr Hans-Peter Müller, Dipl. Verwaltungswirt
Nach seinem Abitur 1976 absolvierte er die Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Mannheim.
Seine berufliche Laufbahn begann er 1983 beim Kreiswehrersatzamt Neuwied, zuletzt war er Abteilungsleiter. Von 1988 bis 1996 arbeitete er im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Bereich Zivile Krisenvorsorge. 1996 folgte eine Berufung an die Deutsche NATO-Vertretung in Brüssel, wo er Vizepräsident des NATO-Industrieplanungsausschusses für zivile Krisenvorsorge war.
Seit 2001 ist im er Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zuständig für Vergaberecht und Preisrecht bei öffentlichen Aufträgen (u.a.: VgV, SektVO; UVgO, VO PR Nr. 30/53).
Von 1999 bis 2001 erfolgte ein berufsbegleitendes Zusatzstudium „Wirtschafts- und Arbeitsrecht“ an der Fernuniversität Hagen. Von 2001 bis 2006 schloss sich ein Studium der Rechtswissenschaften (ebenfalls berufsbegleitend) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm Universität Bonn an.
Hans-Peter Müller ist Autor und Herausgeber der Kommentare von Greb/Müller „Kommentar zur Sektorenverordnung“ (2. Auflage 2017) sowie von Hoffjan, Müller, Waldmann „Preise und Preisprüfungen bei öffentlichen Aufträgen“. Daneben ist er Mitautor bei Kulartz/Kus/Portz/Priess „Kommentar zum GWB Vergaberecht“ (4. Auflage), Reidt/Stickler/Glahs „Vergaberecht“ (4. Auflage), Müller-Wrede „GWB Vergaberecht Kommentar“, Kulartz/Kus/Marx/Portz/Priess „Kommentar zur VgV“, Kulartz/Röwekamp/Portz/Priess „Kommentar zur UVgO“. Regelmäßige Einladungen als Referent runden sein vergaberechtliches Engagement ab.
Zielgruppe
Das Seminar richten sich an Entscheider und Mitarbeiter von öffentlichen Auftraggebern wie auch an Unternehmen.Voraussetzungen für die Schulung
Grundkenntnisse des Vergabeverfahrens sollten vorhanden sein.Kursinhalte
- Welche Komponenten der Vergütung müssen einbezogen werden?
- Wie sollte man bei der Vergabe in Losen sowie bei Rahmenvereinbarungen und Dauerschuldverhältnissen vorgehen?
- Welche Besonderheiten gibt es bei der Vergabe von Planungsleistungen zu beachten?
- Was bedeutet die "80/20-Regel" im Vergaberecht?
Zusätzlich wird im Seminar behandelt, wie der Auftragswert bei Auftragsänderungen von Bedeutung ist. Hierbei wird der ursprüngliche Auftragswert benötigt, um die Zulässigkeit vergaberechtsfreier Auftragserweiterungen zu prüfen. Es wird erläutert, welche genauen Werte relevant sind und welche Fallstricke und Besonderheiten es gibt.
- Inanspruchnahme von Vertragsoptionen
- Erweiterung von Losen
- Umgang mit Rahmenvereinbarungen
Buchen ohne Risiko
Sie zahlen erst nach erfolgreicher Schulung. Keine Vorkasse.
Lernen von Experten
Zertifizierte und praxiserfahrene TrainerInnen
Durchführungs-Garantie
Unsere Schulungen finden ab der 1. Buchung statt.
Inklusive
Kursmaterial, Zertifikat, WLAN, Getränke uvm.
Gruppengröße
Minimal 1, Maximal 8 TeilnehmerInnen
Sprache
Deutsch (Englisch auf Wunsch)
Förderungen
Bis zu 100% Kostenübernahme!
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